Es ist international anerkannt, dass nicht das Suchtmittel selbst süchtig macht, sondern nur dann gefährlich wird, wenn es von Jugendlichen eingenommen wird, die entweder ein sehr niedriges Selbstwertgefühl haben oder so starre Persönlichkeitsstrukturen, dass sie jede unangenehme Emotion als massive Störung erleben.
Seit etwa 10 Jahren, versuchen wir mit unseren Jugendlichen nicht nur in der Ausbildung zum Fußballer zu arbeiten, sondern wir bieten auch Hilfen in jeder Lebenslage( Probleme mit Schule, Eltern, Beruf usw.).
Das Ziel ist, auch schwierige Jugendliche, in einer Gruppe zu integrieren und ihr Selbstwertgefühl so zu heben, dass sie sich als vollwertiges Mitglied der Gruppe fühlen. In der Gruppe lernen sie, dass auch die Meinung anderer wichtig sein kann und dass man manchmal eigene Wertungen oder Urteile in Frage stellen sollte. Jeder in der Gruppe bringt seine Ressourcen ein und nur im Gemeinsamen kann etwas Neues, Kraftvolles entstehen.
Hinschauen und nicht Wegschauen ist unsere Devise, frühes Erkennen von Problemen und lösungsorientierte Hilfe unser Credo.