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Gerhards Matchbericht SC Wiener Viktoria – FC Mauerwerk

Ein VIKTORIANER on Tour

 

Eine frühsommerliche Woche neigte sich dem Ende. Das mit Spannung erwartete Wochenende naht mit großen Schritten. Die Woche hatte doch einiges zu bieten. Sowohl sportlich als auch privat. Allem voran die tollen Leistungen unserer Eishockey Nationalmannschaft. Als Prügelknabe angereist, machten sie einigen Gegner das Leben schwer und konnten den mehrfachen Weltmeister Tschechien besiegen. Gestern wurde es nochmal knapp, aber die Mannschaft zeigte Charakter und schafften letztendlich souverän den Klassenerhalt. Eine Leistung, die für nächstes Jahr, Lust auf mehr macht. Gut gemacht!

 

Auch fußballerisch gab es mit dem Europaleague Finale einen Leckerbissen. Zwar war das Spiel nicht so hochklassig, wie die letzten Duelle in der CL, jedoch war es ein sehr kampfbetontes und spannendes Endspiel. Fasziniert hatten mich die Fangruppen beider Mannschaften. Ein Wahnsinn, was im Stadion und bei den Public Viewings in der Finalstadt Sevilla so abging. Unbeschreiblich die Euphorie und das korrekte und faire Verhalten der Fans. Und zu guter Letzt konnten wir uns auch noch über den Pokal Gewinn eines österreichischen Trainers freuen. Gut gemacht!

 

Die privaten Höhepunkte waren nicht so erfreulich. Mein Jüngster beglückte mich mit zwei Entscheidungsprüfungen für den Juni. Er zeigte sich zwar sehr überrascht darüber, meines Erachtens hat er sich die beiden Wissensüberprüfungen ehrlich verdient. Nicht die Prüfungen, sondern die drohenden Nicht Genügende oder wie die Mehrzahl auch immer heißt. Wenn man das ganze Jahr absolut nichts macht, kann nichts Anderes herauskommen. Auch Lehrer haben ihre Grenzen. Zwar hätte ich mich sehr darüber gefreut, wenn mein braves Erledigen der Hausübungen besser beurteilt worden wäre. Aber scheinbar zählen elterliche Hilfsdienste nicht so viel wie schülerisches Nichtstun. Also junger Mann: Leistung ist gefragt! Sonst kannst du dir erholsame Ferien abschminken.

 

Jetzt aber zum Wochenende. Die letzten Heimspiele unserer Frauen- und Herrenkampfmannschaft, sowie die Meisterfeier der Damen standen am Programm. Die Voraussetzungen konnten besser nicht sein. Die Herren befanden sich nach einer Durststrecke wieder im Aufwind und wollten meine angekündigte Sieggarantie zur Realität machen. Und bei den Frauen brauchte man sich sowieso während der ganzen Saison hin kaum Sorgen machen, ein Spiel zu verlieren.

 

Also auf zum Viktoriaplatz. Das Wetter war sehr angenehm und warm, die Sonne schien. Trotzdem hielt sich der Publikumsandrang in Grenzen. Leute, was ist los mit euch? Die Herren im Aufwind, die Frauen im Siegesrausch und ihr findet es nicht der Mühe wert, die Mannschaften entsprechend zu supporten. Das geht gar nicht. Das muß anders werden. Da haben wir noch sehr viel Luft nach oben! Nicht nur nörgeln, wenn es nicht gut läuft. Nörgeln dürfen nur diejenigen, die das ganze Jahr zu den Spielen kommen. Die, die mit der Mannschaft durch Dick und Dünn gehen. Liebe Leute, das muß im nächsten Jahr einfach besser bzw. noch besser werden.

 

Die positiven Ergebnisse der letzten Wochen waren unseren Burschen bereits beim Aufwärmen anzusehen. Und die SC Wiener Viktoria ließ von der ersten Minute weg keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde. Sofort wurde das Kommando übernommen, spielerische Akzente gesetzt, der Gegner an die Wand gespielt. Das waren unsere Jungs, wie wir sie lieben: einsatzbereit, kämpferisch stark und technisch brillant. So kam es relativ schnell – nach einer viertel Stunde – zum verdienten Führungstreffer durch unsere Nummer 11.

 

Das Spiel lief weiter, wie auf einer schiefen Ebene. Unsere Mannschaft war nicht zu bremsen und so kam es wie es kommen musste. Schöne Aktion über die linke Seite, Ball kam in die Mitte und nach einer halben Stunde erhöhte unsere Nummer 9 mit dem Kopf auf 2-0. Das Spiel schien entschieden.

 

Das einzige, daß der Gegner nun entgegen setzen konnte, war eine überharte Gangart. Folge davon war das Ausscheiden unseres Spielmachers mit der Nummer 10. Die für dieses Foul obligatorische rote Karte wurde zum Erschrecken aller nicht gegeben. Alles Gute unserem Spieler, wir hoffen, daß er beim nächsten Spiel dabei sein kann.

 

Mit dem hochverdienten 2-0 ging es in die Kabine. Das Spiel ging nach der Pause unverändert weiter. Angriff um Angriff rollte auf das gegnerische Tor. Nur ein starker Tormann und zweimal Aluminium konnten einen klareren Sieg unserer stark aufspielenden Mannschaft verhindern. Unsere Verteidigung stand bei den wenigen gefährlichen Situationen goldrichtig, das Mittelfeld gab das Spiel nie aus der Hand und der Angriff sorgte für unzählige gefährliche Strafraumszenen. Eine tolle Mannschaftsleistung, die wir uns auch in manch anderem Spiel der Saison gewünscht hätten.

 

Und vor allem wurde die Sieggarantie erfüllt. Dafür danke ich der Mannschaft sehr. Vor 3 Wochen haben mich sicher viele von euch belächelt, als ich für die letzten 3 Spiele 9 Punkte angesagt habe. Mittlerweile ist es durchaus realistisch, dass die Mannschaft dies wirklich schafft. Ich bin jedenfalls felsenfest davon überzeugt.

Zur Belohnung für den tollen Sieg gab es für die Mannschaft von meinem Großen einen selbst gebackenen Gugelhupf, den er mit der Mama gebacken hatte. Jungs, ich hoffe er hat euch geschmeckt. Und herzlichen Dank, daß ihr so zahlreich zur Verkostung erschienen seid. Marcus hat sich wahnsinnig darüber gefreut.

 

Und obwohl unseren Männern so ein schöner Sieg gelungen war, kam das Beste erst zum Schluss: unsere Frauen Kampfmannschaft, unsere Meister!

Diese gaben sich auch im letzten Heimspiel keine Blöße, und mit einem keiner Zeit gefährdeten 3-0 Sieg ging es, bei nun stärkerem Besucherinteresse und ausgelassener Stimmung, zu den eigentlichen Höhepunkten des Tages: die Überreichung des Meistertellers und die Meisterfeier!

Die Stimmung war nun einfach großartig. Der Jubel kannte kaum noch Grenzen und bei bester Laune konnte die Mannschaft den Meisterteller in die Höhe stemmen! Gratulation!

Ein grandioser Moment, untermalt von bengalische Feuern und dem Queen Klassiker „We are the Champions“. Danach noch ein sehr, sehr emotionaler Moment: „You’ll Never Walk Alone“ hallte über unseren Platz. Die dabei zu spürende Freude, der Enthusiasmus und die Klänge der Musik ließen kaum ein Auge trocken. Es war eine prickelnde Atmosphäre und es ist einfach schön, ein Teil dieses Vereins zu sein, zu dieser „Familie“ – ja es ist eine Familie – dazu zu gehören. Es schreit dennoch nach mehr. Und schon wäre es, wenn diese Familie weiter wächst (Luft nach oben bestünde ja, wie zuvor geschrieben), und wir nächstes Jahr eine noch größere Feier erleben dürften: den Aufstieg in die Bundesliga!

Träumen darf man ja. Aber wir wollen nicht nur träumen. Wir wollen es erleben und wir wollen es leben!

 

Freue mich euch nächstes Wochenende zahlreich bei den Spielen unserer SC Wiener Viktoria zu sehen. Egal ob bei der Herren KM in Neusiedl, bei unseren Frauen, bei unserer 1b oder auch bei unserem Nachwuchs.

 

Bis dann!

Gerhard

Gerhards Matchbericht – FCM Traskirchen – SC Wiener Viktoria

Ein VIKTORIANER on Tour

Es war eine ereignislose Woche. Fast schon etwas fad. Nicht viel Abwechslung. Meine Verehrerin verließ mich. Keine Nachrichten mehr im Mitteilungsheft meines Sohnes. Sie telefonierte jetzt lieber drei Mal die Woche mit meiner Frau, um uns Raffis Schandtaten im Unterricht mitzuteilen. Nun hatte meine liebe Frau das Vorrecht zu erfahren, wenn er in der Stunde seine Pommes aß oder ihre Schulsachen versteckte. Nichts war mir vergönnt.

Nur ein bisschen Song Contest und das italienische Cup Finale. Beim Wettsingen schieden Österreichs Minnesänger gleich aus, wenigstens das Spielchen war sehr unterhaltsam und spannend.

 

Das einzige, das mich am Leben hielt, waren die am Freitag beginnende Eishockey Weltmeisterschaft und am Wochenende die Spiele der SC Wiener Viktoria. Ich finde es so toll, dass man heutzutage im Frühsommer Eishockey spielt und zu Weihnachten die Fußball Weltmeisterschaft veranstaltet. Mal was anderes. Wenigstens darf Österreich bei der jetzt stattfindenden WM mitspielen.

 

Also endlich Freitag. Juhu!!! Auf ging’s nach Traiskirchen zum Kampfmannschaft Schauen. Natürlich vorher noch zum Champions Training auf den Viktoriaplatz. Von dort gleich weiter mit dem Wahre Liebe Bus ins Nahe Traiskirchen. So nah und doch so fern, wenn man gerade am Freitagnachmittag auf die Südautobahn mußte. Gut gelaunt fuhren wir, da die Autobahn verstopft war, über die B17 in den Süden, vorbei an den tollen Sportanlagen der Südstadt, Wiener Neudorfs in die Weinstadt im Wiener Becken. Auch unser Gastgeber war mit einer wunderbaren Sportstätte gesegnet. Vier Fußballplätze, eine Eis- und Veranstaltungshalle und ein Erlebnisbad. Kaum kommt man aus Wien heraus in ländliches Gebiet geizen die Gemeinden nicht mit tollen Sportplätzen. Nur in Wien wird damit gegeizt. Am Viktoriaplatz trainieren 3 Vereine mit mehr als 20 Mannschaften auf einem Platz. Und keinem Verein in den Wiener Landesligen geht es besser. Das kann man durchaus mit dem Huhn in der Legebatterie vergleichen. Wien, Heimat des Legebatterien Fußballers. Kommst in die Provinz, gibt es meist nur noch den Freiland Fußballer. Und dem nicht genug. Die Gemeinde Wien läßt sich wenig Platz mit viel Geld bezahlen, während dessen die ländlichen Gemeinden sehr budgetschonend mit ihren Fußballvereinen bei den Platzkosten umgehen. Wenn du dann, wie wir in einer Regionalliga tätig bist, ergibt sich dadurch alleine schon ein eklatanter Kostennachteil, der sich in der verbleibenden Marie für den Mannschaftskader erheblich auswirkt.

 

In Traiskirchen empfing uns ein großes Bier Fest in der Veranstaltungshalle. Gute Stimmung, Livemusik und dutzende glückliche Biohühner am Grill.

Uns blieb nicht viel Zeit am Fest zu verweilen, wir waren ja zum Fußball schauen hier. Jedoch wurden wir auch in der Platz Kantine kulinarisch sehr gut versorgt. Das Angebot war groß und das Personal erfüllte unsere Wünsche rasch und zuvorkommend.

 

Die Mannschaft wirkte beim Aufwärmen sehr frisch und entspannt. Der letztwöchige Sieg wirkte wie Balsam auf der Seele. Es war jeden anzumerken. Vor allem für mich war die positive Stimmung in der Mannschaft sehr beruhigend. Immerhin hatte ich ja Neun Punkte für die letzten 3 Spiele angekündigt. Und da kommt mir eine gut gelaunte Mannschaft sehr entgegen.

Der Publikums Zuspruch hielt sich in Grenzen und war sehr überschaubar. Da dürften viele beim Fest nebenan hängen geblieben sein.

Der Beginn des Spiels war dann etwas ernüchternder. Fehlerhaft, unkonzentriert und harmlos. Zum Glück galt dies für beide Mannschaften. Man merkte den Teams den heißen Tag an und das Match tröpfelte so vor sich. Kaum Chancen, kaum gelungene Aktionen. Der Wille war da, es happerte an der Umsetzung. So gingen die Kontrahenten mit einem gerechten 0-0 in die Pause. Uns blieb nur die Hoffnung auf Besserung. Das Pause Getränk ließen wir uns trotzdem nicht vermiesen und eine wohltuende Kasekrainer hob die Stimmung für die zweite Hälfte wieder an.

 

Da dürfte es in der Pause doch eine motivationssteigernde Ansprache durch das Trainerteam gegeben haben. Man bemerkte gleich von Beginn an ein höheres Tempo, die Spielgenauigkeit erhöhte sich und die Fehlerhaftigkeit reduzierte sich. So gelang es der SC Wiener Viktoria das Spiel in den Griff zu bekommen. Die Mannschaft übernahm die Kontrolle über den Gegner. Der Ball lief gut in den eigenen Reihen. Was noch immer fehlte war die Effizienz nach vorne. Das Herausspielen von Chancen. Mehr Druck Richtung Tor.

Desto länger der zweite Abschnitt dauerte, desto besser wurde das Spiel der Meidlinger. Der Wille, das Spiel gewinnen zu wollen, war immer deutlicher ersichtlich. Und so kam es, wie wie es kommen musste. Nein, wir liefen nicht in einen Konter. Unsere Jungs machten das entscheidende Tor. Schöner Angriff, endlich kam der Ball gefährlich in den Strafraum und unsere Nummer 10 stand goldrichtig. 1-0, Anhänger Herz was willst du mehr?

Jetzt nur nicht in die oft gezeigte Lethargie nach einem Führungstor verfallen. Die Führung wurde nicht mehr aus der Hand gegeben, die Abwehr stand sicher, die Mannschaft kämpfte, wollte den Sieg. Wurde es doch etwas brenzlig vor dem Tor, war unsere Nummer 1 zur Stelle und bereinigte die Gefahr. Zum Schluss wurde es nochmals etwas hektisch und dem Schiedsrichter dürfte die Partie mittlerweile so gefallen haben, daß er gleich sieben Minuten nachspielen ließ. Aber nichts brachte unsere Mannschaft mehr aus dem Konzept und wir konnten gemeinsam ein knappen aber durchaus verdienten Auswärtssieg feiern.

Die Heimfahrt war sehr ausgelassen. Es ist einfach doch schöner mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise anzutreten. Ich denke, die Mannschaft hat sich weiter gesteigert und auch meine Zuversicht stieg an, die angekündigten Siege in den letzten beiden Matches zur Realität werden zu lassen. Wir schaffen das!

So, nun konnten wir uns zufrieden auf den zweiten Höhepunkt des Wochenendes konzentrieren. Den Meistertitel der SC Wiener Viktoria Damen!

Zuvor müssten wir allerdings am Samstag Abend noch den Song Contest über uns ergehen lassen. Wie gesagt ohne Österreich. Waren ja schon draußen. Ehrlich gesagt, habe ich mir das nicht angetan. Hat doch eh schon jeder gewusst, wer gewinnt. Einerseits verstehe ich den Sieg der Ukraine. Nur Frage ich mich, warum Europa keine effizienteren Schritte gegen den Krieg setzt, als die betroffene Nation als Solidarität bei einem Liederfestival gewinnen zu lassen. Damit ist eigentlich niemanden geholfen. Das Geld, das der Schas gekostet hat, hätte der Ukraine mehr geholfen.

Dabei heißt es in der dritten Strofe unserer Bundeshymne „mutig in die neuen Zeiten“ und nicht „beteiligt euch an allen Alibi Aktionen“.

 

Aber jetzt zurück zum Fußball. Unsere Damenmannschaft krönte mit einer bombastischen Leistung und einem beeindruckenden 16-0 Kantersieg eine fast perfekte Saison mit dem Meistertitel und dem Aufstieg in die Wiener Liga. GRATULATION an die gesamte Mannschaft und das Trainerteam. Wir sind riesig stolz auf euch und freuen uns auf die Meisterfeier am kommenden Samstag.

Also kommt alle in Scharen (aber bitte leise, wegen der Nachbarn) am 21.5. ab 16.00 Uhr auf den Viktoriaplatz zu den letzten Heimspielen der Herren- und Damenmannschaften sowie der Meisterfeier unserer so erfolgreichen Damen.

 

Meidling soll beben!!!

Bis dann.

 

Gerhard

41. Hallenturnier des Wiener Fußballverbandes

Vom 18.01 – 20.01 fand das alljährliche Hallenturnier des Wiener Fußballverbandes statt. 18 Teams aus der Regionalliga Ost und der Wiener Stadtliga kämpften um den Turniersieg.

Unsere Viktorianer gingen in Gruppe D ins Rennen gemeinsam mit FC Stadlau, SC Mannswörth, SV Gerasdorf und ASV 13.

Das erste Spiel wurde gegen SV Gerasdorf bestritten und unser Team konnte dieses gleich mit einem 1:4 für sich entscheiden. Im zweiten Duell gegen SC Mannswörth setzte es allerdings eine 1:5 Niederlage und somit wurde es wieder spannend. Nun wartete der Regionalligist FC Stadlau.  Unsere Viktorianer zeigten ihr Können und holten sich den nächsten Sieg – 7:2 . Im letzten Gruppenspiel trennte man sich von ASV 13 mit einem 4:4 Unentschieden.

FC Stadlau, SC Mannswörth und unsere Viktorianer erreichten alle 7 Punkte. Doch aufgrund des besseren Torverhältnisses sicherte man sich den Gruppensieg und zog damit in die Finalphase des Turniers ein.

Im Viertelfinale mussten unsere Jungs gegen den Stadtliga – Konkurrent SV Wienerberg ran. Schnell gelang unserem Team die klare Führung. Doch zuletzte wurde es nochmals spannend und SV Wienerberg kam an ein 5:6 heran. Doch der Sieg war unser. HALBFINALE!!

Im Halbfinale hieß der Gegener Team Wr. Linien, welches bereits im Vorjahr dasFinale erreichte und eine starke Hallenmannschaft stellt. Auch unser Team hatte seine Schwierigkeiten und musste sich leider mit einem 5:1 geschlagen geben.

Im letzten Spiel um Platz 3 oder 4, konnten unsere Elf gegen SV Schwechat wenig ausrichten und verloren mit 11:5.

Dennoch beendeten unsere Viktorianer das Turnier auf Platz 4 und mit der gebotenen Leistungen kann man durchaus zufrieden sein.

Nun geht es wieder hinaus auf den grünen Rasen, wo sich unsere Jungs mit Sicherheit wohler fühlen 🙂

 

#wienerviktoria #wirsindviktoria

Positive Bilanz der ersten Runden

Ungeschlagen…das sind unsere Viktorianer nach den ersten 7 Runden!

Nachdem man 6 Punkte aus den Spielen gegen Gerasdorf undSlovan mitnehmen konnte, kam man beim Heimpsiel gegen FV Austria XIII leider nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Bei der Nachtragspartie ASV 13 und einer durchwachsenen ersten Halbzeit legten unsere Mannen nach und beendeten das Spiel klar mit einem 3:0 Auswärtssieg.

 

Wenn man an die ersten Runden der neu gestarteten Meisterschaft denkt, dann erinnert man sich zuerst mit großer Sicherheit an die unfassbare Aufholjagd bei der Auswärtspartie gegen den FavAC. Bei diesem Match gelang unserem Team etwas mit dem Prädikat „Sehenswert“. Nach nur 7 Minuten musste leider unser Abwehrrige Cem Tosun verletzt das Spielfeld verlassen und da gerade der Verletzungsteufel in der Mannschaft wütet, musste Reinhard Schlossinger als 6er die Position des Innenverteidigers einnehmen. Kein guter Start, da man sich viel vorgenommen hatte und nun das System so früh umstellen musste. 37 Minuten später wurde es für unsere Meidlinger in Favoriten finster. Denn man lag nach zwei Treffern von FavAC Kapitän Dimitrijevic und einem Tor von Kostic bereits mit 0-3 zurück.

Kurz vor der Halbzeit in der 40. Minute traf Rene Schicker zum 3:1 Anschlusstreffer. Und nach einem Freistoss, welcher von Dino Musija verwertet wurde in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, ging man mit Zuversicht und neuen Mut in die Kabinen.

 

In der zweiten Hälfte kam unsere Mannschaft mit neuen Selbstvertrauen aus der Pause. Sie zeigten unbändigen Willen und Leidenschaft und glaubten an das Unmögliche. Dann in der 52. Spielminute, Günther Arnberger machte das Spiel schnell indem er den Ball hoch nach vorne kickte. Eine perfekte Vorlage für unseren Stürmer Rene Schicker, welche zum Ausgleich einnetzte.  Neuer Spielstand 3-3, plötzlich merkten unsere Viktorianer, dass etwas zu holen ist in Favoriten und spielten leidenschaftlich weiter. Nach einem Einwurf in der 79. Spielminute brachte Neuzugang Ahmed El Sesey die Flanke in die Mitte und Kevin Bangai brachte die Meidlinger erstmalig in Führung. Ein rießen Befreiungsschlag!!Den Schlusspunkte setzte Dominik Rotter! Eine schöne Hereingabe vom neu eingewechselten Routinier Rade Djokic verwandelte unser „Rodman“ zum unglaublichen 3:5 Endstand!!

Alle Zuschauer werden noch lange von diesem Spiel reden, denn so eine Aufholjagd sieht man selten!

Am darauf folgenden Samstag gastierten die als Mitfavorit gehandelten Donaufelder in Meidling. Eine spannendes Spiel sahen unsere Fans. In der 8. Minute traf Kevin Bangai zum Führungstreffer. Allerdings wehrte die Freude nicht lang, da man in der 29. Minute durch Svoboda den Ausgleich hinnehmen musste. Alles in allem eine gute Partie mit einem gerechten Unentschieden.

Ein weiteres Highlight war die 7. Runde in der Wiener Stadtliga für unsere Viktorianer im Auswärtsspiel gegen ASK Elektra. Mit einem 0:1 und einem Tor von Dominik Rotter nach einem Einwurf von Philip Smola setzten sich unsere Meidlinger an die Tabellenspitze! Zwei Punkte liegt man voran und unsere Jungs werden alles geben um diesen Vorsprung auch in der Heimpartie am 06.10.2018 gegen Sportunion Mauer zu verteidigen!

 

 

 

 

Erstes Heimspiel unserer Viktoria – Damen 2018/19

Seit Sommer 2017 gibt es wieder eine Damenmannschaft bei SC Wiener Viktoria. Eine Saison lang bestritten unsere Damen in der DSG Kleinfeldliga ihre Spiele und konnten punktegleich mit dem Tabellenführer, jedoch mit einer schlechteren Tordifferenz die Saison beenden.

Nun entschloss man sich dafür eine neue Herausforderung anzunehmen –> Großfeld!

In der 2. Klassen Frauen kämpfen 6 Teams um wichtige Punkte. Am Samstag startete man in die neue Saison mit einem Heimspiel gegen das Team vom 1. FC Paulaner Wieden. Nach einer guten Vorbereitung freut man sich auf das anstehende Spiel, vorallem wollte man den Zuschauern beim ersten Auflaufen vor heimischen Publikum eine gute Partie zeigen.

Bei Dauerregen fanden unsere Viktorianerinnen eindeutig besser ins Spiel und waren von Beginn an die dominantere Mannschaft. Bereits in der 10. Minute netzte die neuverpflichtete Stürmerin Elisabeth Hamburger zum 1:0 ein. 12 Minuten später konnte sich auch Corinna Kellermayer in die Torschützenliste eintragen und mit einem 2:0 Halbzeitstand ging es in die Kabine.

Mit viel Selbstvertrauen ging es wieder raus aufs Feld und dann ging es Schlag auf Schlag. In der 51. und 53. Spielminute erhöhte Corinna „Trixi“ Kellermayer auf 4:0. Danach zeigte nochmals Elisabeth Hamburger ihre Stürmer – Qualitäten und erzielte in nur 9 Minuten einen Hattrick! Somit war derEndstand mit 7:0 fixiert.

Unsere Viktoria – Damen waren laufstark, kämpferisch und zeigten schöne Spielkombinationen. Nöchste Woche wartet ein schwerer Gegner auf das Team, denn man hat niemand geringeren als das Team von FK Austria Wien zu Gast in Meidling.

Nach der gezeigten Leistung und dieser Leidenschaft, hat sich unser Damen – Team die volle Unterstützung beim nächsten Heimspiel mehr als verdient! Gespielt wird um 19:00 Uhr nach dem Spiel unserer Kampfmannschaft ( Herren).

Kommt vorbei und unterstützt unsere Viktoria – Damen!!